Hochwertige Schutzmasken aus der Region
BENMEDICAL hat eigene Maskenproduktion gestartet
Die Unabhängigkeit von asiatischen Märkten zu steigern und die eigene Region mit Schutzmasken zu versorgen, ist das zentrale Ziel von BENMEDICAL. Unter dieser Marke hat die Bender GmbH in Siegen eine eigene, vollautomatisierte Produktion von Mund- und Nasenschutz gestartet und diese nun dem heimischen Bundestagsabgeordneten Volkmar Klein vorgestellt. „Ich halte solche Initiativen für total wichtig. Durch die Corona-Pandemie sind Frachtkosten ganz erheblich angestiegen. Mit Hilfe lokal hergestellter Schutzmasken kann die Versorgung dennoch zu sehr guten Konditionen sichergestellt werden. Und das bei dauerhaft hoher Qualität“, so Volkmar Klein.
Die Produktion von 3-lagigen Mund-Nase-Masken, die nach DIN EN14683 zertifiziert sind, wurde im September aufgenommen und kann bereits jetzt bei optimaler Einstellung eine Kapazität von 35.000 Masken pro Tag erreichen. Die Masken sind flüssigkeitsresistent und können optional auch mit Logo-Prägung ausgestattet werden. Das Unternehmen, welches eigentlich im Maschinenbau und der Luftfahrbranche tätig ist, sieht in der Produktion von Schutzmasken eine große Chance, wobei vor allem die Qualität des Produktes und nicht die Quantität im Vordergrund steht.
BENMEDICAL ist Teil der lokalen Initiative „Team Hygiene“, welche vom Bundesverband mittelständische Wirtschaft in Siegen unter Leitung von Rainer Jung ins Leben gerufen wurde. Unter dem Motto „Aus der Region – für die Region“ haben sich dort einige Unternehmen zusammengeschlossen, um Hygieneprodukte wie Atemschutzmasken, Desinfektionsmittel, hygienische Türöffner, Acrylglas-Trennwände oder auch Automaten für Hygieneprodukte herzustellen und zu vertreiben. „Das heimische Unternehmen, die zum Teil aus total verschiedenen Wirtschaftsbereichen kommen, zusammenarbeiten und Synergien schaffen, ist ein richtig gutes Zeichen und zeigt die Verwurzelung der Firmen mit unserer Region“, findet Volkmar Klein.
Stadt Siegen erhält 2.416.000 Euro Bundesförderung zur Sanierung des Hofbachstadions in Geisweid
Um dem Investitionsstau bei der Sanierung kommunaler Infrastruktur zu begegnen, hat der Deutsche Bundestag die Mittel für das Bundesprogramm "Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereich Sport, Jugend und Kultur" aufgestockt.
Die Förderung des Hofbachstadions wurde in der ersten Sitzung des Haushaltsausschusses nach der Sommerpause beschlossen. „Dies ist genau das richtige Signal an die Kommunen, die in dieser Zeit besonders belastet sind. Ich freue mich, dass durch die Sanierung des Hofbachstadions nachhaltig dafür gesorgt wird, dass eine der wichtigsten leichtathletischen Anlagen unserer Region erhalten bleibt. Dafür habe ich mich im Haushaltsauschuss eingesetzt“, so der heimische Abgeordnete Volkmar Klein.
Sehr erfreut über diese Nachricht zeigt sich Siegens Bürgermeister Steffen Mues: „Das ist ein gutes Signal für den Sport und für den Stadtteil Geisweid.“ Die Fördersumme soll unter anderem für die Sanierung der Tartanflächen und für die Erneuerung der Haupttribüne eingesetzt werden.
Gefördert werden investive Projekte mit besonderer regionaler oder überregionaler Bedeutung. Auch die Wirkung der Projekte für den gesellschaftlichen Zusammenhalt sowie die soziale Integration in der Kommune und die Stadtentwicklungspolitik spielen eine Rolle. Die Projekte sollen darüber hinaus einen Beitrag zum Klimaschutz aufweisen und über ein überdurchschnittliches Investitionsvolumen oder hohes Innovationspotenzial verfügen.
Mit dem Nachtrag zum Bundeshaushalt 2020 hatte der Bundestag weitere 600 Millionen Euro für das Bundesprogramm "Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereich Sport, Jugend und Kultur" zur Verfügung gestellt. Der Bundeszuschuss liegt zwischen 0,5 und 3 Millionen Euro pro Projekt. Für die Anträge, die 2018 nicht zum Zuge kamen, stehen nun insgesamt 200 Millionen Euro zur Verfügung.
Lokale Handwerksbetriebe stärken
Volkmar Klein und Arne Fries besuchen Zimmerei Heinz
Handwerksbetriebe sind ein wichtiger Teil der heimischen Wirtschaft. Trotzdem hat die Branche mit vielen Herausforderungen zu kämpfen. Vor allem fehlender Nachwuchs wird immer wieder als ein Problem dargestellt. Über dieses und weitere Themen haben sich der heimische Bundestagsabgeordnete Volkmar Klein und Landratskandidat Arne Fries nun mit David Heinz, Geschäftsführer der Zimmerei Heinz GmbH in Siegen-Geisweid, ausgetauscht.
„In Zeiten, in denen mehr und mehr Handwerksbetriebe aufgrund fehlender Nachfolger schließen müssen, ist es ein gutes Zeichen, dass es junge Menschen gibt, die sich selbstständig machen und als Existenzgründer anderen Handwerkern eine Jobmöglichkeit bieten“, findet Volkmar Klein. Das Handwerk leistet einen wichtigen Beitrag zur Fachkräftesicherung und bietet vor allem jungen Menschen eine zukunftssichere Jobperspektive. Bei der Unterstützung zur Existenzgründung gibt es aktuell allerdings auch von Seiten der Politik noch einiges zu tun. Die Erfahrungen von David Heinz als Existenzgründer zeigen, dass es vor allem auf der bürokratischen Ebene noch zu viele Hürden gibt.
Die Zimmerei Heinz beschäftigt aktuell fünf Mitarbeiter und ist sowohl in Siegerland und Wittgenstein wie auch überregional tätig. Arne Fries untermauert im Gespräch auf dem Firmengelände die Bedeutung solcher Betriebe für die heimische Region: „Handwerksbetriebe wie die Zimmerei Heinz sind für unsere Heimat von großer Bedeutung und immer eng mit unserer Region verknüpft. Man muss nicht studieren, um eine erfolgreiche Karriere hinzulegen. Auch das Handwerk bietet zahlreiche Karrieremöglichkeiten.“